
Frederik Blachetta begann seine Karriere in der Strategieberatung, wo er neben Technologieunternehmen bereits Regierungen und öffentliche Institutionen zu digitalen Transformations- und Technologiethemen beriet, bevor er in den öffentlichen Sektor wechselte, um diese Entwicklungen aktiv mitzugestalten. Als Chief Strategy Officer bei Dataport entwickelte er Strategien und Lösungen für die (Multi-)Cloud-Transformation, digitale Souveränität, Open-Source und die Modernisierung öffentlicher IT-Infrastrukturen. Später übernahm er als Chief Data Officer im Bundeskanzleramt die Leitung des Datenlabors und koordinierte deren ressortübergreifende Zusammenarbeit in KI- und Datenprojekten.
Heute ist er Partner und EMEA Public Sector Data & AI Leader bei PwC und berät Regierungen sowie internationale Organisationen zu KI- und Dateninitiativen, CIO-Transformationen und digitalen Infrastrukturen. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert er sich in der DPI Safeguards Working Group der Vereinten Nationen, war langjähriges Vorstandsmitglied der Initiative D21 und wurde vom Magazin Capital zweimal als „Top 40 unter 40“ ausgezeichnet. Er hat einen Master of Laws von der Goethe-Universität Frankfurt und einen Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften von der Freien Universität Berlin. Sein sektorenübergreifender Werdegang ermöglicht es ihm, praxisnahe Lösungen für eine zukunftsfähige digitale Verwaltung zu entwickeln.